Dachanbindung
Aus besten Materialien
Abhängig von der Beschaffenheit Ihrer Dachkonstruktion sowie den Einsatzbedingungen vor Ort, wird die optimale Dachanbindungsvariante von uns geplant, damit wir mit unseren RWA-Anlagen, Oberlichtern oder Lüftungssystemen passend aufsetzen. Egal ob die Unterkonstruktion, aus Stahl, Beton, Holz, Porenbeton oder anderen Materialien besteht, wir haben die passenden Lösungen für Sie.
Unsere bewährten Sockelsysteme für Einzelgeräte auf dem Flachdach und individuell dimensionierten Zargen für Ihre Oberlichter, werden statisch geprüft und gegebenenfalls mit Versteifungsstreben ausgelegt. Dies bietet Ihnen langfristig Sicherheit für Ihre Systeme.
Wieder anders sieht die Dachanbindung bei Geräten aus, die beispielsweise in ein Sheddach oder auf dem First eines Satteldaches montiert werden. Denn diese bekommen eine Anbindung über Flansche.
EUROSOCKEL, EUROZARGE und Flansch: Alle drei Dachanbindugsvarianten bieten wir Ihnen bei roda. Die verschiedenen Dachanbindungsvarianten unterscheiden sich in den Ausführungen, Material und Einbau, damit die Dachanbindung am Ende perfekt auf Ihre Gegebenheiten vor Ort angepasst werden kann.
Einsatzbereiche
- Tageslichtsysteme
- Rauch- und Wärmeabzugsgeräte (RWA)
- Lüftungssysteme
Vorteile
Dachanbindung
- Einbau über EUROSOCKEL/ EUROZARGE/ Flansch
- Individuelle Anpassung an jede Dachform
- Stabil gegen Wettereinflüsse
- Nicht brennbar
- Flexible Größen und verschiedene Höhen erhältlich
- Lieferung je nach statischen Anforderungen in verschiedenen Materialstärken
- Ausführung in verschraubter oder gelaschter Form
- Thermischen Trennung möglich
- Doppelschalige Wärmedämmung möglich
- Einbau direkt auf Binder-Pfettenkonstruktion
- Einfache Montage
- Möglichkeit zur individuellen Farbgebung durch Pulverbeschichtung
Technische Details
Dachanbindung
Einbau über EUROSOCKEL und EUROZARGE
Bei der Dachanbindung von Tageslichtsystemen, RWA-Anlagen und Lüftungssystemen werden zwei Sockel unterschieden. Es wird unterschieden zwischen dem EUROSOCKEL und der EUROZARGE. Sowohl Sockel als auch Zarge gibt es in vier verschiedenen Profil-Formen.
EUROSOCKEL
Auf dem EUROSOCKEL findet ein Gerät Platz. Der Aufbau des Sockels ist so gewählt, dass außen eine 80 mm starke Isolierung angebracht wird und die Eindichtung mit Folie, Bitumen-Schweißbahnen oder mit dem Blech durch einen Dachdecker erfolgen kann. Die Sockelhöhe von EUROSOCKEL beträgt standardmäßig 350 mm. Je nach Einbauart unter Beachtung der wasserführenden Dachebene sind jedoch Sockelhöhen zwischen 150 mm und 500 mm möglich.
Bei der Montage gibt es je nach den statischen Berechnungen folgende Ausführungen:
- Freitragend: die Aufsatzzarge liegt auf der Unterkonstruktion nur auf zwei Punkten.
- Selbsttragend: die Aufsatzzarge wird auf der gesamten Länge von der Unterkonstruktion getragen.
Die EUROSOCKEL werden in der Regel immer selbsttragend auf der gesamten Länge von der Auswechselung getragen. Zudem sind EURPSOCKEL mit einem umlaufenden Fuß-Flansch in 150 mm Breite zur problemlosen Befestigung auf der Unterkonstruktion gefertigt. Das Dachanbindungssystem vom Typ EUROSOCKEL gibt es in einer Schraub- oder Steckkonstruktion, wobei die Steckkonstruktion nur bei der selbsttragenden Ausführung eingesetzt werden kann.
EUROZARGE
Die EUROZARGE eignet sich perfekt für Lichtbänder und integrierte Geräte. Der Aufbau der EUROZARGE ist, wie bei EUROSOCKELN so gewählt, dass außen eine 80 mm starke Isolierung angebracht wird und die Eindichtung mit Folie, Bitumen-Schweißbahnen oder mit Blech durch einen Dachdecker erfolgen kann. Die Sockelhöhe von der EUROZARGE beträgt standardmäßig 350 mm. Je nach Einbauart unter Beachtung der wasserführenden Dachebene sind jedoch Sockelhöhen zwischen 150 mm und 500 mm möglich.
Bei der Montage von Aufsatzzargen bei Oberlichtsystemen gibt es je nach Bauart beziehungsweise nach den statischen Berechnungen folgende Ausführungen:
- Freitragend: die Aufsatzzarge liegt auf der Unterkonstruktion nur auf zwei Punkten.
- Selbsttragend: die Aufsatzzarge wird auf der gesamten Länge von der Unterkonstruktion getragen.
Die EUROZARGE sind mit einem umlaufenden Fuß-Flansch in 150 mm Breite zur problemlosen Befestigung auf der Unterkonstruktion gefertigt. Anders als bei den EUROSOCKEL wird wegen der Stabilität die EUROZARGE für Lichtstraßensysteme nur in geschraubter Variante eingesetzt.
Profilarten
Sockel-Profil einschalig
EURO-SOCKEL / ZARGE einschalig
Sockel-Profil einschalig abgeschrägt
EURO-SOCKEL / ZARGE einschalig abgeschrägt
Sockel-Profil ISO – wärmegedämmt
Sockel-Profil ISO – wärmegedämmt
Sockel-Profil THERMO – thermisch getrennt
EURO-SOCKEL / ZARGE THERMO – thermisch getrennt
Materialvarianten
Unsere einschalig gekantete Aufsatzzarge und Sockel haben sich in senkrechter oder abgeschrägter Form auch zur Abdeckung der vielfältigen Einbauvarianten über die Jahre bewährt. In der Standardversion ist das Dachanbindungssystem aus sendzimirverzinktem Stahlblech hergestellt. Bei erhöhten Materialanforderungen steht auch eine Aluminium-Konstruktion zur Verfügung. Die Materialstärken werden den statischen Erfordernissen entsprechend objektbezogen ausgeführt.
EUROSOCKEL
- Einschalig: sendizimirverzinktes Stahlblech gelascht
- Alternativ:
- Sendizimirverzinktes Stahlblech verschraubt
- Aluminium AIMg3 gelascht
- Aluminium AIMg3 verschraubt
- Aluminium AIMg3 verschweißt
- Doppelschalig:
- Aluminium AIMg3 gelascht
- Aluminium AIMg3 verschraubt
- Aluminium AIMg3 verschweißt
EUROZARGE
- Einschalig: sendzimirverzinktes Stahlblech verschraubt
- Alternativ: Aluminium AIMg3 verschraubt
- Doppelschalig: Aluminium AIMg3 verschraubt
GRÖßE
Die Sockelhöhe von EUROSOCKEL und EUROZARGE beträgt standardmäßig 350 mm. Je nach Einbauart unter Beachtung der wasserführenden Dachebene sind jedoch Sockelhöhen zwischen 150 mm und 500 mm möglich.
Einbau über Flansch
Beim Einbau der Geräte beispielsweise in Sheddächern, auf Satteldächern oder in senkrechter Einbaulage können unsere roda Geräte aufgrund der Einbausituation direkt an das Dach angebunden werden. Hierzu stehen für die unterschiedlichen Dachtypen fünf verschiedene Flanschvarianten zur Verfügung. Ist die Anbindung mit keinem dieser Varianten möglich, sind auch Sonderkonstruktionen individuell auf Ihre Anfrage realisierbar.
F1: Einsatz in Verglasung
F2: Einsatz unter Profildach
F3: Einsatz auf Profildach
F4: Direkteinklebung
F5: Einsatz auf Sockel